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Sonntag, 4. September 2011
Tag 15 in Gananoque/Kingston/Port Hope/Ontario
debbyh, 06:16h
Nach dem Aufstehen wollten wir diese Bruchbude von Unterkunft so schnell wie möglich verlassen und entschieden uns am Wasser zu frühstücken. Nach einem kurzen Besuch bei McDonalds (dort suchten wir schnell die Toilette auf – Pipi stand uns schon in den Augen) setzten wir dies auch gleich in die Tat um und machten anschließend noch einen kleinen Stadtbummel durch Gananoque. Unterwegs trafen wir mal wieder einen deutschstämmigen Kanadier der mit seinem Speedboot unterwegs Richtung Wasser war. Und er war nicht der erste Einheimische mit dem wir uns auf Deutsch unterhalten konnten. Bereits in Ottawa sprach uns ein Mann im Supermarkt an und fragte wo wir herkämen und was wir in Kanada machen würden. Also für alle die in nächster Zeit nach Kanada wollen, die Warnung: Vorsicht beim Lästern ;-)! Hier können einen wahrscheinlich mehr Menschen verstehen als man glaubt. Gegen Mittag ging unsere Fahrt weiter Richtung Port Hope, wo wir wieder in einem richtig schönen Hotel sind, mit einem kurzen Zwischenstopp in Kingston. Dort schlenderten wir über einen Markt mit vielen schönen Ständen und wir entdeckten einen Italiener wo wir uns nach einem Blick auf die Speisekarte direkt ein Plätzchen sicherten. Und wir können 100%ig behaupten, dass wir dort das beste Essen der vergangenen 2 Wochen bekommen haben. Schade das wir den Laden nicht einfach einpacken und mitnehmen konnten. Anschließend noch ‘n Stündchen Spocht und dann Feierabend für heute. Jetzt sind wir mal wieder ziemlich geschafft und freuen uns nach der wahnsinnigen letzten Nacht auf unser Bett.
Gute Nacht und bis morgen die mädelZ
Gute Nacht und bis morgen die mädelZ
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Tag 14 in Ottawa/Gananoque (1000 Islands) / Ontario
debbyh, 06:15h
Relativ früh am Morgen machten wir uns auf Richtung Gananoque. Dieses kleine Örtchen liegt in der 1000 Islands-Region am St. Lawrence River. In unsere Unterkunft konnten wir noch nicht und somit machten wir uns auf die Suche nach einem Strand, um uns in die Fluten zu stürzen. Was wir fanden war leider nur eine kleine Bucht mit dazugehöriger Baustelle. Aber nach den vielen Stadttouren der vergangenen 2 Wochen waren wir auch damit zufrieden. Die Lust, im Wasser eine kleine Abkühlung zu bekommen stieg, bis uns eine Wasserschlange aus dem schönen klaren Nass entgegenzischte. Der EKEL und die Aufregung waren groß und so hieß es weiter ohne Abkühlung in der Hitze brüten. Gegen Nachmittag fuhren wir dann zurück zu unserem M(!)OTEL um unsere Unterkunft in Beschlag zu nehmen. Was dann folgte war die bisher schlimmste Nacht in der ganzen Zeit, aber dazu später mehr. Gestärkt von einer kleinen Zwischenmahlzeit entschieden wir uns für eine 2,5-stündige Fahrt mit einem Boot durch die Inselwelt der 1000 Islands. Zu sehen gab es kleine Hütten und richtige große Villen mit den dazu passenden Booten und sogar ein richtiges Schloss, das Boldt Castle. Höhepunkt der Fahrt war das Füttern von Möwen, von denen wir gefühlte 1000 Fotos und Filme machten. Anschließend ging es zurück zu unserer Unterkunft und dort erwartete uns das nackte Grauen. Die Toilette war verstopft und den Rest könnt ihr euch denken... Als Ablenkung stand ein Sprung in den Hauseigenen Pool an (outdoor). Der Weg dorthin wurde uns allerdings von Spinnen und Fröschen erschwert, sodass wir es uns doch anders überlegten. Wie bereits erwähnt folgte dann die bisher schlimmste Nacht in einem kleinen, muffigen, viel zu warmen Zimmerchen mit defektem Klo. Und das Internet funktionierte auch nicht, als Erklärung für unsere Schreibpause.
Viele Grüße von den drei mädelZ aus Kanada
Viele Grüße von den drei mädelZ aus Kanada
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Tag 13 in Ottawa/Ontario
debbyh, 06:15h
Nach einem ausgiebigen Frühstück auf unserem Zimmer machten wir uns auf in die Innenstadt, um Ottawa zu erkunden. Unser erstes Ziel waren die Schleusen die den Ottawa River mit dem Ridau Kanal verbinden. Wir hatten Glück und konnten dabei zusehen wie die Boote hoch und runter gehievt wurden. Anschließend fanden wir einen Ticketschalter für Stadtrundfahrten und wir entschieden uns für eine Fahrt mit dem Amphibus. Mit dem Ding kann man ganz normal durch die Straßen fahren, aber auch ins Wasser abtauchen. Wir guckten uns also 60 Minuten die Stadt an Land und vom Wasser aus an und stellten schnell fest, dass Ottawa doch sehr überschaubar und außer der Innenstadt nicht besonders schön ist. Platt von der wilden Fahrt suchten wir uns ein schönes Plätzchen unter einem Baum und machten erstmal Pause. Während der Rundfahrt konnte man Wasserfälle sehen die wir uns aus der Nähe ansehen wollten. Wir gingen auf die Suche und fanden sie dann auch nach einiger Zeit. Sie waren, sagen wir mal mittelmäßig beeindruckend. Was allerdings für Aufregung sorgte war ein Bieber der panisch vor uns flüchtete. Er nahm seine Beine so schnell in die Hand, dass ein Foto leider nicht mehr möglich war. Aber wir haben somit unseren ersten Bieber gesichtet. Womit wir zum Thema Tiere in Kanada kommen. Elche und Bären sind uns leider noch nicht begegnet. Aber das kann ja noch werden, wir haben schließlich noch einige Tage in Kanada vor uns.
Viele Grüße von den mädelZ
Viele Grüße von den mädelZ
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