Samstag, 10. September 2011
Tag 22 New York Airport (JFK)
debbyh, 19:20h
Die Spannung steigt! Wir sitzen uns im Zimmer die Hintern platt, während wir darauf hoffen, dass unsere Koffer nicht zu schwer sind und endlich 12 Uhr wird und wir vom Flughafen-Shuttelbus eingesammelt werden…
Das waren 3 Wochen Abenteuer pur in den USA (Ostküste) und Kanada. Wir haben eine Menge gesehen und erlebt, viel gelacht und Spaß gehabt, ein paar nette Menschen kennengelernt und neue Erfahrungen gesammelt. Es war eine geile Zeit!
Vielen Dank an euch, dass ihr so aufmerksam unseren Blog gelesen habt und so zahlreich kommentiert habt ;-). Wir hoffen, dass euch in der nächsten Zeit nicht langweilig wird, aber wir sind ja wieder da – und mitten unter euch und sorgen live für action. Wir freuen uns auf euch!
Liebe Grüße die 3 mädelZ (DeSaLi)
Das waren 3 Wochen Abenteuer pur in den USA (Ostküste) und Kanada. Wir haben eine Menge gesehen und erlebt, viel gelacht und Spaß gehabt, ein paar nette Menschen kennengelernt und neue Erfahrungen gesammelt. Es war eine geile Zeit!
Vielen Dank an euch, dass ihr so aufmerksam unseren Blog gelesen habt und so zahlreich kommentiert habt ;-). Wir hoffen, dass euch in der nächsten Zeit nicht langweilig wird, aber wir sind ja wieder da – und mitten unter euch und sorgen live für action. Wir freuen uns auf euch!
Liebe Grüße die 3 mädelZ (DeSaLi)
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Tag 21 New York City
debbyh, 19:19h
Unser letzte Tag in der „Stadt die niemals schläft“. Frühstück holen, erst mal den richtigen Weg zum Central Park finden, gemütlich frühstücken, weiter gehen, chillen und die letzten Sonnenstunden in Manhattan genießen. Auf’m Weg zum Klo noch schnell ein nettes Mädel aus Magdeburg kennengelernt. Dann noch ein letzter Gang über unsere heißgeliebte 5th Avenue und die 42th Street und dann zurück zum Hotel die Koffer holen. Dann warteten wir auf unser Taxi zum Airport-Hotel und dann…
…es fuhr eine weiße Stretchlimousine vor – jaaa, sie war für uns!!! Ein netter, stark gebauter Mann stieg aus und holte uns ab. Endlich war s soweit, wir hatten es geschafft. Als was wir entdeckt wurden wissen wir zwar bis heute nicht, aber für einen Moment kamen wir uns vor wie kleine VIP’s. Limo inkl. Bodyguard. Doch wir waren nicht allein. Zu uns stiegen zwei sympathische Schweizer Jungs aus Basel – die M&M’s, mit denen wir uns die zwei Stunden Fahrt zum Flughafen (ihr Abflug war bereits einen Abend vorher) nett unterhielten und herumalberten. Tja, schade eigentlich ! Ankunft vor dem Hotel mit dr Stretchlino – alle schauten uns an. UNSER GROSSER AUFTRITT! Naja, bisschen unangenehm war’s ja schon - die Leute schauten uns alle an, während sie auf ihr kleines Moped-Taxi warteten und unsere Limo wegfuhr. Hundemüde schleppten wir uns auf unser Zimmer und dann ging die große Kramerei los. Klamotten flogen durch’s Zimmer, Koffer wurden 10x ein und wieder aus und wieder ein gepackt und mindestens 100x gewogen. Jedes Mal sagte die Waage was anderes – wat soll dä Quatsch?!? Die Internetleitung war recht unzuverlässig, deshalb auch die verspätete Meldung im Blog.
Bis morje, die 3 mädelZ
…es fuhr eine weiße Stretchlimousine vor – jaaa, sie war für uns!!! Ein netter, stark gebauter Mann stieg aus und holte uns ab. Endlich war s soweit, wir hatten es geschafft. Als was wir entdeckt wurden wissen wir zwar bis heute nicht, aber für einen Moment kamen wir uns vor wie kleine VIP’s. Limo inkl. Bodyguard. Doch wir waren nicht allein. Zu uns stiegen zwei sympathische Schweizer Jungs aus Basel – die M&M’s, mit denen wir uns die zwei Stunden Fahrt zum Flughafen (ihr Abflug war bereits einen Abend vorher) nett unterhielten und herumalberten. Tja, schade eigentlich ! Ankunft vor dem Hotel mit dr Stretchlino – alle schauten uns an. UNSER GROSSER AUFTRITT! Naja, bisschen unangenehm war’s ja schon - die Leute schauten uns alle an, während sie auf ihr kleines Moped-Taxi warteten und unsere Limo wegfuhr. Hundemüde schleppten wir uns auf unser Zimmer und dann ging die große Kramerei los. Klamotten flogen durch’s Zimmer, Koffer wurden 10x ein und wieder aus und wieder ein gepackt und mindestens 100x gewogen. Jedes Mal sagte die Waage was anderes – wat soll dä Quatsch?!? Die Internetleitung war recht unzuverlässig, deshalb auch die verspätete Meldung im Blog.
Bis morje, die 3 mädelZ
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Tag 20 Saugerties/Woodstock/New Jersey
debbyh, 19:18h
So heute stand der große Shoppingtag vor der Tür. Aber vorher machten wir noch einen kleinen Abstecher nach Woodstock. Also ins richtige Woodstock!!! Damit wir wenigsten sagen können, dass wir schon mal da waren ;-). Sehr bunt und schrill war es da. Und auf dem Weg dorthin sahen wir die Verwüstungen von Hurricane „Irene“. Riesige Bäche mitten auf der Straße, umgefallene Bäume und herunterhängende Stromleitungen.
Nach dem kurzen Abstecher ging‘s dann aber weiter nach New Jersey zum großen Outletcenter. Nach ca. sechs Stunden shoppen, ohne Essen und trinken – das hatten wir völlig vergessen, waren wir dann ziemlich fertig und freuten uns auf New York und unser Hotel. Als wir in New York ankamen, fühlten wir uns direkt wieder wie zu Hause. Im Hotel angekommen, wie sollte es auch anders sein, gab es mal wieder ein kleines Problem. Hotel überbelegt. Erst sollten wir für weniger Geld in ein anderes Hotel. Nach einigem hin und her und Debo`s tollem Verhandlungstalent, hatten wir dann doch dort ein Zimmer mit riesem Kingsizebett, wo wir dann zu dritt drin geschlafen haben und einen vergünstigten Transport vom Hotel zum Flughafen (dazu später mehr). Glücklich und total müde, fielen wir dann ins Bett.
Liebe Grüße aus New York die 3 mädelZ
Nach dem kurzen Abstecher ging‘s dann aber weiter nach New Jersey zum großen Outletcenter. Nach ca. sechs Stunden shoppen, ohne Essen und trinken – das hatten wir völlig vergessen, waren wir dann ziemlich fertig und freuten uns auf New York und unser Hotel. Als wir in New York ankamen, fühlten wir uns direkt wieder wie zu Hause. Im Hotel angekommen, wie sollte es auch anders sein, gab es mal wieder ein kleines Problem. Hotel überbelegt. Erst sollten wir für weniger Geld in ein anderes Hotel. Nach einigem hin und her und Debo`s tollem Verhandlungstalent, hatten wir dann doch dort ein Zimmer mit riesem Kingsizebett, wo wir dann zu dritt drin geschlafen haben und einen vergünstigten Transport vom Hotel zum Flughafen (dazu später mehr). Glücklich und total müde, fielen wir dann ins Bett.
Liebe Grüße aus New York die 3 mädelZ
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Donnerstag, 8. September 2011
Tag 19 Niagara Fälle - Canada/Saugerties - USA
debbyh, 06:02h
Aufstehen, frühstücken, ca. 600 km Auto gefahren, scheiß Wetter, weniger gutes Hotel, aber dafür gutes Bier (dat musste jetz mal wieder sein!) Gute Nacht ;-).
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Mittwoch, 7. September 2011
Tag 18 in Toronto/Ontario/Niagara Fälle
debbyh, 07:48h
Kurz gefrühstückt, 2 Stunden Auto gefahren und dann waren wir auch schon da. Das Wetter hielt sich leider in Grenzen, deshalb schnell im Hotel eingecheckt, Zwiebellook an und auf zu den Fällen. WOOOW – GIGANTISCH!!! Dieser Ort hier besteht quasi nur aus Touristen, aber muss ja auch mal sein und gehört auch so. Das sind eben die Niagara Falls! Schnell ein paar erste Fotos geschossen, den Blick von oben genossen und dann ab in den blauen Müllsack ;-). Mit der „Maid of the Mist“ (einem Schiff) ging es mitten rein. Das Ergebnis waren verlaufene Wimperntusche, echt blöde Gesichtsausdrücke (siehe Fotos nach unserem Tripp) und eine Menge Spaß. Duschen brauchen wir heute Abend nicht mehr. Kurz ausgeruht im Hotelzimmer merkten wir, dass sich der Himmel etwas verfärbte. Wir dachten uns nicht viel dabei und chillten weiter. Das Farbenspiel nahm seinen Lauf und leider merkten wir zu spät (Zimmer zur falschen Seite raus), dass da draußen gerade ein genialer Sonnenuntergang stattfand, mit knallroter Sonne, pinkfarbenem Himmel. Tja, man kann eben nicht alles haben. Schnell die Hosen an und wenigstens noch den Rest mitbekommen. Im Dunkeln sahen wir uns dann die donnernden Fälle noch einmal an. Diesmal angestrahlt in diversen Farben. Nebenbei ein kleines Schattenspiel – die Leute um uns herum hielte uns wahrscheinlich für bekloppt, aber das war uns egal. Wir haben es auf Fotos festgehalten ;-) und die sind super geworden!
Morgen geht’s zurück in die USA. Wir freuen uns auf den Grenzübergang und sind gespannt, ob sie uns wieder reinlassen. Und dann einfach mal Strecke machen. Morgen heißt es fahren, fahren, fahren…
Also, wir melden uns wieder mit neuen Abenteuern vom Highway.
Enjoy!
Die 3 mädelZ
Morgen geht’s zurück in die USA. Wir freuen uns auf den Grenzübergang und sind gespannt, ob sie uns wieder reinlassen. Und dann einfach mal Strecke machen. Morgen heißt es fahren, fahren, fahren…
Also, wir melden uns wieder mit neuen Abenteuern vom Highway.
Enjoy!
Die 3 mädelZ
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Tag 18 in Toronto/Ontario/Niagara Fälle
debbyh, 07:44h
Kurz gefrühstückt, 2 Stunden Auto gefahren und dann waren wir auch schon da. Das Wetter hielt sich leider in Grenzen, deshalb schnell im Hotel eingecheckt, Zwiebellook an und auf zu den Fällen. WOOOW – GIGANTISCH!!! Dieser Ort hier besteht quasi nur aus Touristen, aber muss ja auch mal sein und gehört auch so. Das sind eben die Niagara Falls! Schnell ein paar erste Fotos geschossen, den Blick von oben genossen und dann ab in den blauen Müllsack ;-). Mit der „Maid of the Mist“ (einem Schiff) ging es mitten rein. Das Ergebnis waren verlaufene Wimperntusche, echt blöde Gesichtsausdrücke (siehe Fotos nach unserem Tripp) und eine Menge Spaß. Duschen brauchen wir heute Abend nicht mehr. Kurz ausgeruht im Hotelzimmer merkten wir, dass sich der Himmel etwas verfärbte. Wir dachten uns nicht viel dabei und chillten weiter. Das Farbenspiel nahm seinen Lauf und leider merkten wir zu spät (Zimmer zur falschen Seite raus), dass da draußen gerade ein genialer Sonnenuntergang stattfand, mit knallroter Sonne, pinkfarbenem Himmel. Tja, man kann eben nicht alles haben. Schnell die Hosen an und wenigstens noch den Rest mitbekommen. Im Dunkeln sahen wir uns dann die donnernden Fälle noch einmal an. Diesmal angestrahlt in diversen Farben. Nebenbei ein kleines Schattenspiel – die Leute um uns herum hielte uns wahrscheinlich für bekloppt, aber das war uns egal. Wir haben es auf Fotos festgehalten ;-) und die sind super geworden!
Morgen geht’s zurück in die USA. Wir freuen uns auf den Grenzübergang und sind gespannt, ob sie uns wieder reinlassen. Und dann einfach mal Strecke machen. Morgen heißt es fahren, fahren, fahren…
Also, wir melden uns wieder mit neuen Abenteuern vom Highway.
Enjoy!
Die 3 mädelZ
Morgen geht’s zurück in die USA. Wir freuen uns auf den Grenzübergang und sind gespannt, ob sie uns wieder reinlassen. Und dann einfach mal Strecke machen. Morgen heißt es fahren, fahren, fahren…
Also, wir melden uns wieder mit neuen Abenteuern vom Highway.
Enjoy!
Die 3 mädelZ
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Tag 17 in Toronto/Ontario
debbyh, 07:43h
Nach der aufregenden und etwas kurzen Nacht, starteten wir den Tag mit einem schönen Frühstück. Danach ging es zum shoppen in die große Mall von Toronto. Anschließend setzten wir uns in den tollen Doppeldeckerbus, um schnellstmöglich zum CN-Tower zu kommen. Doch daraus wurde leider nichts, denn plötzlich machte es „RUMMS“. Da war uns doch tatsächlich einer hinten drauf gefahren. Also erstmal abwarten und nach gefühlten 1000 Minuten, mussten wir dann doch aussteigen. Wir gingen dann lieber zu Fuß weiter. Endlich angekommen, ging`s ab nach oben. Uns erwartete in knapp 400 m Höhe ein Glasboden und es kostete einen erstmal einige Überwindung diesen zu betreten. Aber es war schon gigantisch, besonders da unten im Baseballstadion gerade ein Spiel stattfand. Nach dem Besuch auf dem Tower wollten wir auch noch die schöne Bootsfahrt auf dem Ontario Lake mitnehmen. Und los ging die wilde Fahrt. Etwas stürmisch war`s, aber wir mussten natürlich ganz vorne sitzen!!! Halb erfroren kamen wir wieder im Hafen an. In Toronto war Brasilientag und so gab es überall Stände, Bühnen und Fressbuden. Die Leute tanzten und sangen. Wir mussten uns erstmal mit einer schönen heißen Schokolade von Tim Hortons aufwärmen. Dann ging’s zurück ins kuschelig warme Hotelzimmer mit Vorfreude auf die Niagara Fälle…
Bis morgen, liebe Grüße.
Die 3 mädelZ
Bis morgen, liebe Grüße.
Die 3 mädelZ
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Montag, 5. September 2011
Tag 16 in Port Hope/Toronto/Ontario
debbyh, 08:17h
Heute gab’s Markenware zum Frühstück! Lecker Philadelphia und echte Kellog’s Kornflakes, Erdbeer-und Himbeerkonfitüre von Kraft, Belgische Waffeln und Becel-Butter – huch, was ist hier los? So verwöhnt wurden wir ja morgens schon lange nicht mehr. Es schmeckte plötzlich alles ganz anders – so gut und mal nicht soooo süüüß. Schade, dass wir nur eine Nacht hier waren…hier hat’s uns gut gefallen!
Mit vollgeschlagenem Magen machten wir uns auf den Weg nach Toronto. Nach ca. 1 Std. Fahrt waren wir da. Nachdem wir im Hoel eingecheckt hatten, erkundetenwir unsere Umgebung – wir liegen mit unserem Hotel mal wieder mitten im Herzen der Stadt :).
Hmm, irgendwie seltsam, es ist so ruhig als ob wir die einzigen Menschen hier wären, wie in einer Geisterstadt und das mitten in Toronto! Haben wir was nicht mitbekommen? Najut, is Sonntag, aber das hat in den anderen Städten auch niemanden gestört :).Starbucks zu, diverse Restaurants zu, Geschäfte zu…na das kann ja heiter werden, dachten wir uns. Angekommen auf der Yonge Sreet kehrte langsam Leben ein. Als ob sich die Menschen plötzlich hier hin gebeamt hätten.
Wir fanden eine Mall, in der wir eigentlich nur Geld holen wollten. Wie das dann immer so ist, flanierten wir durch die komplette Mall – man muss sich ja schließlich erstmal einen Überblick verschaffen ;-). ABER– viel gekauft haben wir nicht – haben uns streng zurückgehalten. Ist auch wieder teurer geworden im Gegensatz zu den USA.
Dann bekamen wir ein komisches Gefühl im Bauch – man schimpft es Hunger. Die Auswahl war groß. Eine ganze Etage mit Essen. Egal ob Fast Food oder anderer Schweinskram, es war für jeden Geschmack etwas dabei (ca. 50 Essstände). Diesmal entschieden wir uns für Thai Food. Der einen hat’s geschmeckt, der anderen weniger, satt gworden sind wir jedoch alle.
Um unser Hüftgold ein wenig durch die Gegend zu schaukeln, naaaaa, ratet mal was wir dann gemacht haben – geenaaaaauuuu, mal wieder eine Sightseeingtour mit dem schönen Doppeldeckerbus – diesmal durch Toronto :). Zugegeben – es gibt deutlich schönere Städte, aber es ist eine vielseitige und interessante Stadt. Neben der Tabledancebar ist ein Belgischer Waffelladen, neben schicken Hotels abgerissene Häuser, zwischen gut betuchten Leuten Bettler.
Und dann: Plötzlich saßen wir fast alleine im Bus bis auf ein älteres Pärchen ganz vorne aus Californien. Der Tourguide fragte uns und eine junge Familie die auch noch schnell dazustieg nach unserem Herkunftsland. Beide antworteten "Germany". Wir unterhielten uns ein wenig mit dem sympathischen Pärchen - wie sich herausstellte leben sie heute in Stuttgart und er arbeitet für Daimler. Wir tauschten uns aus, wo wir bereits waren etc. Sie erzählte uns, dass sie in Braunschweig studiert hat und da wurde der Mann vorne auf einmal hellhörig und wurde der deutschen Sprache mächtig. Wir haben sehr gelacht, weil alle drei Grüppchen, die gerade oben im Bus saßen, Deutsch sprachen. Der Herr aus Californien war in Braunschweig geboren und vor 36 Jahren in die USA ausgewandert.
Und jetzt kommt der Knaller! Eigentlich hatten wir uns auf einen ruhigen Abend eingestellt, damit wir morgen wieder fit sind. Die Uhr zeigte 22:45 Uhr. Wir wollten gerade noch schnell unser Hotel an den Niagara Fällen buchen, als plötzlich ein lautes Signal ertönte. Wir waren irritiert. Entweder ein extrem lauter Wecker des Zimmernachbarn oder tatsächlich Feueralarm. Wir streckten unsere Nasen zur Tür heraus, noch niemand auf dem Flur. Klar wurden dann, es war der Feueralarm! So nach und nach kamen auch unsere Nachbaren im Schlafanzug oder auch oben ohne aus ihren Zimmern und schauten uns verwirrt an. Nein, WIR haben den Alarm nicht ausgelöst. Kurz darauf kam eine Durchsage des Hotelmanagements, dass wir alle sofort das Hotel verlassen sollen und zwar über die Treppen – Benutzung des Elevators (Fahrtstuhl) ist strengstens untersagt.
Wir – cool wie immer – de Rucksäcke jepackt, alles Wichtige rin, de Joggingbutz anjeschmissen, Turnschuhe an, de Wasserflasche unter’n Arm, un loss jing et, nach unten. Und janz wischtisch – die Kamera am Start!
Im Treppenhaus (Notausgänge) war reges Treiben angesagt und aus allen 14 Etagen trafen sich die Leute im Hotelhof. Alle Achtung: Wir hatten bisher IMMER ein Zimmer entweder im EG oder max. 2. OG. DOCH HEUTE sind wir in der 7. Etage! Da fragt man sisch: Wat soll dä Quatsch?!
Viele Hotelgäste waren tatsächlich nur mit einem Schlafanzug bekleidet. Andere hingegen kamen mit ihrem ganzen Hab und Gut. Zu diesem Ereignis fehlte uns nur noch `ne Tüte Chips und ein Fläschchen Kanadisches Bier (Canadian) und das Spektakel wäre perfekt gewesen. Die Feuerwehr rückte mit fünf Fahrzeugen und einem riesen Trara an (ganz Toronto muss Kopf gestanden haben).
Wir, die Kamera jezückt un alles festjehalten. Ihr dürft gespannt sein! Ganz großes Kino – natürlich war es Fehlalarm und nach ca. 10 Minuten war der Spuk wieder vorbei.
So, wer weiß wat morjen wieder passet!? Ein zweiter Tach in Toronto…Es bleibt spannend, bleiben Sie dran ;-)!
Abenteuerliche Grüße von uns mädelZ
Mit vollgeschlagenem Magen machten wir uns auf den Weg nach Toronto. Nach ca. 1 Std. Fahrt waren wir da. Nachdem wir im Hoel eingecheckt hatten, erkundetenwir unsere Umgebung – wir liegen mit unserem Hotel mal wieder mitten im Herzen der Stadt :).
Hmm, irgendwie seltsam, es ist so ruhig als ob wir die einzigen Menschen hier wären, wie in einer Geisterstadt und das mitten in Toronto! Haben wir was nicht mitbekommen? Najut, is Sonntag, aber das hat in den anderen Städten auch niemanden gestört :).Starbucks zu, diverse Restaurants zu, Geschäfte zu…na das kann ja heiter werden, dachten wir uns. Angekommen auf der Yonge Sreet kehrte langsam Leben ein. Als ob sich die Menschen plötzlich hier hin gebeamt hätten.
Wir fanden eine Mall, in der wir eigentlich nur Geld holen wollten. Wie das dann immer so ist, flanierten wir durch die komplette Mall – man muss sich ja schließlich erstmal einen Überblick verschaffen ;-). ABER– viel gekauft haben wir nicht – haben uns streng zurückgehalten. Ist auch wieder teurer geworden im Gegensatz zu den USA.
Dann bekamen wir ein komisches Gefühl im Bauch – man schimpft es Hunger. Die Auswahl war groß. Eine ganze Etage mit Essen. Egal ob Fast Food oder anderer Schweinskram, es war für jeden Geschmack etwas dabei (ca. 50 Essstände). Diesmal entschieden wir uns für Thai Food. Der einen hat’s geschmeckt, der anderen weniger, satt gworden sind wir jedoch alle.
Um unser Hüftgold ein wenig durch die Gegend zu schaukeln, naaaaa, ratet mal was wir dann gemacht haben – geenaaaaauuuu, mal wieder eine Sightseeingtour mit dem schönen Doppeldeckerbus – diesmal durch Toronto :). Zugegeben – es gibt deutlich schönere Städte, aber es ist eine vielseitige und interessante Stadt. Neben der Tabledancebar ist ein Belgischer Waffelladen, neben schicken Hotels abgerissene Häuser, zwischen gut betuchten Leuten Bettler.
Und dann: Plötzlich saßen wir fast alleine im Bus bis auf ein älteres Pärchen ganz vorne aus Californien. Der Tourguide fragte uns und eine junge Familie die auch noch schnell dazustieg nach unserem Herkunftsland. Beide antworteten "Germany". Wir unterhielten uns ein wenig mit dem sympathischen Pärchen - wie sich herausstellte leben sie heute in Stuttgart und er arbeitet für Daimler. Wir tauschten uns aus, wo wir bereits waren etc. Sie erzählte uns, dass sie in Braunschweig studiert hat und da wurde der Mann vorne auf einmal hellhörig und wurde der deutschen Sprache mächtig. Wir haben sehr gelacht, weil alle drei Grüppchen, die gerade oben im Bus saßen, Deutsch sprachen. Der Herr aus Californien war in Braunschweig geboren und vor 36 Jahren in die USA ausgewandert.
Und jetzt kommt der Knaller! Eigentlich hatten wir uns auf einen ruhigen Abend eingestellt, damit wir morgen wieder fit sind. Die Uhr zeigte 22:45 Uhr. Wir wollten gerade noch schnell unser Hotel an den Niagara Fällen buchen, als plötzlich ein lautes Signal ertönte. Wir waren irritiert. Entweder ein extrem lauter Wecker des Zimmernachbarn oder tatsächlich Feueralarm. Wir streckten unsere Nasen zur Tür heraus, noch niemand auf dem Flur. Klar wurden dann, es war der Feueralarm! So nach und nach kamen auch unsere Nachbaren im Schlafanzug oder auch oben ohne aus ihren Zimmern und schauten uns verwirrt an. Nein, WIR haben den Alarm nicht ausgelöst. Kurz darauf kam eine Durchsage des Hotelmanagements, dass wir alle sofort das Hotel verlassen sollen und zwar über die Treppen – Benutzung des Elevators (Fahrtstuhl) ist strengstens untersagt.
Wir – cool wie immer – de Rucksäcke jepackt, alles Wichtige rin, de Joggingbutz anjeschmissen, Turnschuhe an, de Wasserflasche unter’n Arm, un loss jing et, nach unten. Und janz wischtisch – die Kamera am Start!
Im Treppenhaus (Notausgänge) war reges Treiben angesagt und aus allen 14 Etagen trafen sich die Leute im Hotelhof. Alle Achtung: Wir hatten bisher IMMER ein Zimmer entweder im EG oder max. 2. OG. DOCH HEUTE sind wir in der 7. Etage! Da fragt man sisch: Wat soll dä Quatsch?!
Viele Hotelgäste waren tatsächlich nur mit einem Schlafanzug bekleidet. Andere hingegen kamen mit ihrem ganzen Hab und Gut. Zu diesem Ereignis fehlte uns nur noch `ne Tüte Chips und ein Fläschchen Kanadisches Bier (Canadian) und das Spektakel wäre perfekt gewesen. Die Feuerwehr rückte mit fünf Fahrzeugen und einem riesen Trara an (ganz Toronto muss Kopf gestanden haben).
Wir, die Kamera jezückt un alles festjehalten. Ihr dürft gespannt sein! Ganz großes Kino – natürlich war es Fehlalarm und nach ca. 10 Minuten war der Spuk wieder vorbei.
So, wer weiß wat morjen wieder passet!? Ein zweiter Tach in Toronto…Es bleibt spannend, bleiben Sie dran ;-)!
Abenteuerliche Grüße von uns mädelZ
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Sonntag, 4. September 2011
Tag 15 in Gananoque/Kingston/Port Hope/Ontario
debbyh, 06:16h
Nach dem Aufstehen wollten wir diese Bruchbude von Unterkunft so schnell wie möglich verlassen und entschieden uns am Wasser zu frühstücken. Nach einem kurzen Besuch bei McDonalds (dort suchten wir schnell die Toilette auf – Pipi stand uns schon in den Augen) setzten wir dies auch gleich in die Tat um und machten anschließend noch einen kleinen Stadtbummel durch Gananoque. Unterwegs trafen wir mal wieder einen deutschstämmigen Kanadier der mit seinem Speedboot unterwegs Richtung Wasser war. Und er war nicht der erste Einheimische mit dem wir uns auf Deutsch unterhalten konnten. Bereits in Ottawa sprach uns ein Mann im Supermarkt an und fragte wo wir herkämen und was wir in Kanada machen würden. Also für alle die in nächster Zeit nach Kanada wollen, die Warnung: Vorsicht beim Lästern ;-)! Hier können einen wahrscheinlich mehr Menschen verstehen als man glaubt. Gegen Mittag ging unsere Fahrt weiter Richtung Port Hope, wo wir wieder in einem richtig schönen Hotel sind, mit einem kurzen Zwischenstopp in Kingston. Dort schlenderten wir über einen Markt mit vielen schönen Ständen und wir entdeckten einen Italiener wo wir uns nach einem Blick auf die Speisekarte direkt ein Plätzchen sicherten. Und wir können 100%ig behaupten, dass wir dort das beste Essen der vergangenen 2 Wochen bekommen haben. Schade das wir den Laden nicht einfach einpacken und mitnehmen konnten. Anschließend noch ‘n Stündchen Spocht und dann Feierabend für heute. Jetzt sind wir mal wieder ziemlich geschafft und freuen uns nach der wahnsinnigen letzten Nacht auf unser Bett.
Gute Nacht und bis morgen die mädelZ
Gute Nacht und bis morgen die mädelZ
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Tag 14 in Ottawa/Gananoque (1000 Islands) / Ontario
debbyh, 06:15h
Relativ früh am Morgen machten wir uns auf Richtung Gananoque. Dieses kleine Örtchen liegt in der 1000 Islands-Region am St. Lawrence River. In unsere Unterkunft konnten wir noch nicht und somit machten wir uns auf die Suche nach einem Strand, um uns in die Fluten zu stürzen. Was wir fanden war leider nur eine kleine Bucht mit dazugehöriger Baustelle. Aber nach den vielen Stadttouren der vergangenen 2 Wochen waren wir auch damit zufrieden. Die Lust, im Wasser eine kleine Abkühlung zu bekommen stieg, bis uns eine Wasserschlange aus dem schönen klaren Nass entgegenzischte. Der EKEL und die Aufregung waren groß und so hieß es weiter ohne Abkühlung in der Hitze brüten. Gegen Nachmittag fuhren wir dann zurück zu unserem M(!)OTEL um unsere Unterkunft in Beschlag zu nehmen. Was dann folgte war die bisher schlimmste Nacht in der ganzen Zeit, aber dazu später mehr. Gestärkt von einer kleinen Zwischenmahlzeit entschieden wir uns für eine 2,5-stündige Fahrt mit einem Boot durch die Inselwelt der 1000 Islands. Zu sehen gab es kleine Hütten und richtige große Villen mit den dazu passenden Booten und sogar ein richtiges Schloss, das Boldt Castle. Höhepunkt der Fahrt war das Füttern von Möwen, von denen wir gefühlte 1000 Fotos und Filme machten. Anschließend ging es zurück zu unserer Unterkunft und dort erwartete uns das nackte Grauen. Die Toilette war verstopft und den Rest könnt ihr euch denken... Als Ablenkung stand ein Sprung in den Hauseigenen Pool an (outdoor). Der Weg dorthin wurde uns allerdings von Spinnen und Fröschen erschwert, sodass wir es uns doch anders überlegten. Wie bereits erwähnt folgte dann die bisher schlimmste Nacht in einem kleinen, muffigen, viel zu warmen Zimmerchen mit defektem Klo. Und das Internet funktionierte auch nicht, als Erklärung für unsere Schreibpause.
Viele Grüße von den drei mädelZ aus Kanada
Viele Grüße von den drei mädelZ aus Kanada
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Tag 13 in Ottawa/Ontario
debbyh, 06:15h
Nach einem ausgiebigen Frühstück auf unserem Zimmer machten wir uns auf in die Innenstadt, um Ottawa zu erkunden. Unser erstes Ziel waren die Schleusen die den Ottawa River mit dem Ridau Kanal verbinden. Wir hatten Glück und konnten dabei zusehen wie die Boote hoch und runter gehievt wurden. Anschließend fanden wir einen Ticketschalter für Stadtrundfahrten und wir entschieden uns für eine Fahrt mit dem Amphibus. Mit dem Ding kann man ganz normal durch die Straßen fahren, aber auch ins Wasser abtauchen. Wir guckten uns also 60 Minuten die Stadt an Land und vom Wasser aus an und stellten schnell fest, dass Ottawa doch sehr überschaubar und außer der Innenstadt nicht besonders schön ist. Platt von der wilden Fahrt suchten wir uns ein schönes Plätzchen unter einem Baum und machten erstmal Pause. Während der Rundfahrt konnte man Wasserfälle sehen die wir uns aus der Nähe ansehen wollten. Wir gingen auf die Suche und fanden sie dann auch nach einiger Zeit. Sie waren, sagen wir mal mittelmäßig beeindruckend. Was allerdings für Aufregung sorgte war ein Bieber der panisch vor uns flüchtete. Er nahm seine Beine so schnell in die Hand, dass ein Foto leider nicht mehr möglich war. Aber wir haben somit unseren ersten Bieber gesichtet. Womit wir zum Thema Tiere in Kanada kommen. Elche und Bären sind uns leider noch nicht begegnet. Aber das kann ja noch werden, wir haben schließlich noch einige Tage in Kanada vor uns.
Viele Grüße von den mädelZ
Viele Grüße von den mädelZ
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